Kirche im Dialog

Wer wir sind

Wir sind Diana S. Freyer, Lars R. Schulz und Ilona Sötje in der Verwaltung. Gemeinsam mit Kolleg*innen aus der gesamten Nordkirche loten wir Kirche im Kontext wachsender Kirchenferne aus: Wie kommunizieren wir? Welche Signale kommen noch an und welche laufen ins Leere? Wie behalten Menschen uns als Kirche auf ihrem Radar? Und welche Hotspots sind gar nicht in unserem Sichtfeld?

Was wir tun

Wir machen uns gemeinsam mit allen Menschen auf den Weg, die sich kreativ mit Kirche im säkularen Kontext beschäftigen, und arbeiten als Theologin und NN professionsübergreifend an unseren Ideen. Auf Pastor*innenkonventen, Sprengeltagen und Fortbildungen stellen wir die Ergebnisse vor und diskutieren sie. Beispiele unserer Arbeit im Feld der Gottesdienstkultur finden Sie hier:

Freie Ritualbegleiter*innen, kirchliche Rituale für Konfessionslose, Hochzeitsmessen und manchmal auch ein Mops, der die Ringe bringt … Die kirchliche Ritualpraxis der Gegenwart ist provoziert – aufgefordert, sich aus eigenen Selbstverständlichkeiten herausrufen und von dieser Gegenwart anregen zu lassen. Kirche im Dialog zu sein, bedeutet hier, sich mit der säkularen Ritualpraxis auseinanderzusetzen und sich den Veränderungsprozessen kreativ und mutig zu stellen.

Konkret arbeiten wir u.a. an der Entwicklung einer Ergänzung des parochialen Kasualzugangs (Stichwort „Kasual- bzw. Ritualagentur“):

https://www.feinschwarz.net/aufs-radar-der-menschen-kommen/#more-27049

Daneben sind rituelle Formen im Blick, die konfessionslose Familien mit Religion und Kirche in Berührung bringen:

https://www.bibelwissenschaft.de/fileadmin/buh_bibelmodul/media/wirelex/pdf/Segensfeier_Feier_der_Lebenswende__2020-01-31_19_21.pdf

Eine Andacht auf dem Hafengeburtstag; ein Aktionsformat am Hauptbahnhof oder am Elbstrand; ein Gottesdienst für Menschen, die nicht in unsere Sonntagsgottesdienste kommen … Wir denken gemeinsam mit Ihnen darüber nach: Wie können wir unsere Feierkultur und unsere Theologie verständlicher machen? Wie können Menschen Religion und Kirche auch außerhalb der Ortsgemeinden begegnen? Zwei Beispiele dafür finden Sie hier:

https://www.feinschwarz.net/wohnzimmerkirche/

https://www.mi-di.de/magazin/pop-up-church

Gemeinsam mit dem Gottesdienstinstitut verantworten wir außerdem die stetige Aktualisierung der neuen Datenbank „Liturgien der Verheißung“ und suchen nach Formaten und Texten, die auch für Menschen anschlussfähig sind, die Religion nicht mit der Muttermilch aufgesogen haben.

Die Rede von zielgruppengerechter gottesdienstlicher Kommunikation wird dann in besonderer Weise relevant, wenn man den Sozialraum und seine Milieus als ernstzunehmende Größen versteht. Mithilfe sozialstatistischer Daten können erste Erkenntnisse über Ihren Sozialraum gewonnen werden, die Sie bei der Entwicklung regio-lokaler Gottesdienstkonzepte unterstützen sollen.

Das Team

Diana S. Freyer

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Lars R. Schulz

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