Liturgiewerft: „Die Schwalbe hat ein Nest gefunden. Auf dem Weg zu macht- und traumasensibleren Gottesdiensträumen“

Liturgiewerft für die Autor:innen und Nutzer:innen der Liturgien der Verheißung.

Schreiben braucht Zeit, Resonanz – und eine Verortung in bestimmten Diskursen. Am 22. November laden wir zu einer Liturgie-Werft ein, die macht- und traumasensiblere Gottesdiensträumen in den Fokus rückt.: Was ist am Begriff des Traumas wichtig für die liturgische Arbeit? Welche Bilder und Worte sind hilfreich, um trauma- und damit auch machtsensiblere Liturgien zu schreiben? Und wie kann das Sorgsame, Heilsame oder Förderliche in den Vordergrund rücken? Pastorin und Autorin Birgit Mattausch wird das Thema mit einem Impulsvortrag eröffnen. Sie arbeitet am Literaturhaus St. Jakobi in Hildesheim und beschäftigt sich seit längerem intensiv mit macht- und traumasensibler Sprache und Haltung. Dabei geht es immer auch um eine Reflexion der eigenen Rolle, um Unfertig-Sein dürfen und Üben, genau zu sein. Nach dem inhaltlichen Austausch gibt es einen Open Space zum Schreiben oder Komponieren. Wir stellen vorbereitete Räume zur Verfügung. Ihr könnt allein oder in kleinen Gruppen arbeiten. Was entsteht, kann – aber muss nicht – in die Liturgien der Verheißung einfließen. 

Anmeldung bis 15. November bei Kerstin Dobbeling: kerstin.dobbeling@hb3-nordkirche.de

Ort: Die neuen Räume der St. Petri-Gemeinde in Hamburg Altona, Schmarjestraße 33, 22767 Hamburg 

Zeit: Freitag, 22. November, 11.00-16.00 Uhr

Unkostenbeitrag: 15,00 Euro inkl. Mittagsbuffet

Impulsvortrag: Birgit Mattausch

Leitung: Claudia Aue und Dr. Ingeborg Löwisch aus dem Team der Gottesdienstkultur