Friedensgebet für den 24. Februar

„Am 24. Februar 2023 jährt sich der Einmarsch Russlands in der Ukraine. Der Krieg selbst dauert dort schon viel länger. Jeder Tag Krieg ist einer zu viel, weil Menschen sterben und fliehen müssen, weil Natur und Ressourcen zerstört werden. An einem Tag wie diesem tut es gut, Klage, Sorge und die Hoffnung auf Frieden im Gebet vor Gott zu bringen. Miteinander die Fragen zu teilen, die mit dem Krieg gekommen sind:

Worauf traue ich?
Was gibt mir Sicherheit?
Was gibt einem Land Sicherheit?
Was würde ich tun, wenn ich in den Krieg müsste?
Ist den Waffenlieferungen der Politik das Wort zu reden?
Was heißt christliche Friedensethik?
Was kann ich, was kann „die Kirche“ tun, um zum Frieden beizutragen?

Mit den vorgeschlagenen Liedern, Gebeten, Texten und Videos wird das Geschehen der letzten 365 Tage in den Horizont der Jahreslosung 2023 gestellt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (Gen. 16,13).“

Das Material für das Friedensgebet zum 24. Februar ist im Kreis der landeskirchlichen Friedensbeauftragten im Raum der EKD und der ev. Studierendengemeinde entstanden. Das Friedensgebet wurde es von Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf, Referentin für Friedensarbeit im Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Der vollständige Ablauf steht in den Liturgien der Verheißung unter „Materialien zum Ukraine-Krieg“: https://gottesdienstkultur-nordkirche.de/liturgien/friedensgebet-zum-jahrestags-des-einmarsch-russlands-in-der-ukraine-am-24-02-2022/

Die Audioversion zu dem Kanon zur Jahreslosung von Christa Kirchbaum, © Zentrum Verkündigung der EKHN 2022, findet sich zum Download unter: https://kirchencloud.ekhn.de/index.php/s/yZOC9OAiB70Ja1g

Ingeborg Löwisch